Mittwoch, 24. Juli 2013

Trainingsweltmeister ...

... oder wahlweise: Im Training klappt's immer ... den Spruch fand ich mal komisch - FAND!

Im Training - egal ob Feldweg oder regulär - macht Hops den Slalom zu 99 % zuverlässig. Ebenso die Kontaktzonen.

Im Turnier sind es fast 100 % - dass sie es zuverlässig NICHT bzw. erst im zweiten Anlauf macht.

20. und 21. Juli in Offenbach: brütende Hitze, aber das ist Hops egal. Die ist so wahnsinnig motiviert. Und mittlerweile geht sie freiwillig ins Wasser resp. Plantschbecken ;-)

Ich fand den A-Parcours gar nicht sonderlich schwierig - nur dummerweise stand da ein Slalom rum und der kostet eine Verweigerung und Zeit. Trotzdem Platz 2 - was bei ca. 16 Startern doch für ein recht hohes Trainingsniveau spricht. 

Im Spiel spielte Hope das schöne Spiel "da stehen 12 Stangen, was soll das bedeuten" :0 - Dis

Am Sonntag: sowohl im A-Lauf wie auch im Spiel 1 Verweigerung ... unnötig zu erwähnen, an welchem Hindernis ...

Trainerin Ingeborg fand allerdings auch unsere Kontaktzonen etwas optimierungsbedürftig ... ist zwar wahnsinnig niedlich, wenn das Hops oben auf der Wand steht und die Gegend betrachtet ... kostet aber Zeit - und die werden wir ja irgendwann mal brauchen, wenn Hops es schafft, den Slalom zu machen ohne auf Frauchens Befindlichkeiten zu achten ...

denn das hat sich heute im Training mal wieder gezeigt: Hops kann den Slalom, vollkommen selbständig - einfädeln, durchrennen, gucken wo Frauchen ist - aber im Turnier schaffe ich es irgendwie - unbeabsichtigt natürlich - 12 harmlose Stangen in einen brennenden Reifen zu verwandeln ...

Donnerstag, 18. Juli 2013

Eins zwei drei im Sauseschritt ...

läuft die Zeit, wir laufen mit. Klar, wir machen ja auch Agility - da läuft man sogar so agil, dass man nicht mal mehr die Zeit zum Bloggen findet ...

Mal ein kleiner Nachtrag:

Vom 5.- 9. Juni waren wir in Hockenheim. 2 Tage Seminar bei Krizsta und Alex, 2 Tage Turnier - und dazwischen Party mit jeder Menge Baileys ;-)

Außer einer Menge wahnsinnig netter Menschen hab ich an dem WE die Franzosen gelernt "dann musst du rennen wie verrückt" sagte Kriszta immer - und gerannt sind wir. Wie verrückt. 2. Tag war dann bei Alex, dass war dann so der Rundumschliff ... Umsetzen konnten Hops und ich das nicht im anschließenden Turnier - wobei wir einen fulminantes Jumping mit wahnsinnig vielen Franzosen hinlegten, zwischen denen ich mich dann zwischenzeitlich ein wenig desorientiert hatte ... 

Dafür lief dann Nina ihre erste Quali, und die hat schließlich schon viel länger darauf hin gearbeitet ... 


Für Hops und mich war dann erst mal Pause, weil ich beruflich nach Irland geflogen bin. Mir war ja vorher klar, wie sehr mir meine Hunde fehlen würden. Aber es war doch noch schlimmer. Wenn ich Menschen mit Hunden begegnete, musste ich echt aufpassen, dass ich mir nicht mal eine Extraportion Streicheleinheiten klaue ... ;-) Beim Spaziergang am Blackrock Castle Observatory kam mir dann plötzlich ein klatschnasser Border Collie entgegen. Mein Herz schrie "komm und lass dich streicheln" ... und genau das tat er - ließ sein Spielzeug fallen und kam ne Runde knuddeln ... Herrchen guckte völlig entsetzt auf mein Outfit (Businessanzug) und flüchtete samt Hund ... und ich roch immer wieder an meiner Hand wie ein Junkie an Benzin ...

Vom 28.-30. Juni waren wir dann in Fulda bei den Fiedler Sisters. Hammerhart, konsequent, lang und anstrengend. Und genial. Hier hab ich kapiert, wiiiiie wichtig Lob und Motivation sind. Und dass es so viel leichter fällt, Fehler zu machen, wenn man dafür nicht ausgelacht wird ...

Larissa und Isabell, das steht auf jeden Fall auf meiner Liste für 2014.

Mit all den Seminaren im Rücken startete das Agi-Mobil am 05.07. zur Baliistoo nach Bad Liebenzell. Die Anreise am Freitag war stressig - jede Menge Stau am Berg und das Navi schickte und dann wieder zur Umgebungserkundung. Ich hibbelte auf dem Beifahrersitz - aber wir kamen pünktlich an. Fanden unseren stromlosen Stellplatz dann auch viel besser als die Sardinenbüchse vor der Halle. Peter baute unserer Übergangszuhause und ich ging mit Donna und Hops mal zur Halle. Ich war ja wirklich gespannt, wie der Kobold mit dem ungewohnten Surrounding umgehen würde - ein paar Testsprünge auf dem Aufwärmplatz - das war Hops alles vollkommen schnuppe. Völlig egal wo die Sprünge stehen - Hauptsache, da steht überhaupt ein Parcours.

Unser A-Lauf am Freitag war wirklich schön, schnell und von Larissa inspiriert - aber der Wandertunnel führte uns dann in ein schönes Dis.

Am Samstag dann der einzige Nuller in der ganzen A1 - 1. Platz, 1. Quali und Schleife. Im Jumping flogen wir dann wegen des Sacktunnels ins Dis und am Sonntag war es der Slalom ...

Auch bei der Landesmeisterschaft am 14. Juli in Sprendlingenwar es mal wieder der Slalom - und natürlich die Hürden, die Dirk auf freundliche 65 cm gelegt hatte ...

Aber erst mal ist der Slalom nun unser zentrales Thema - wir fahren jeden einzelnen Tag auf einen Feldweg, stellen die 12 Stangen und nach 4-8 Variationen packen wir das ganze wieder ein ...


Mal sehen, wie das übermorgen in Offenbach dann klappt ...